geea im Energiewende-Dialog mit Bund und Ländern
Teilnehmer sprechen sich für enge Zusammenarbeit aus
Die Energiewende im Gebäudebereich wird nur gelingen, wenn Bund, Länder und die vielfältigen Marktakteure an einem Strang ziehen. Vor diesem Hintergrund trafen sich am 24. September in Berlin auf Initiative der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) und der Deutschen Energie-Agentur (dena) Repräsentanten der Bundesregierung, der zuständigen Ministerien verschiedener Bundesländer und der wesentlichen Branchen zum Dialog.
Die von Andreas Kuhlmann, Chef der dena und Sprecher der geea, eröffnete Runde befasste sich mit einer Vielzahl aktueller Fragen der Ausgestaltung von Ordnungsrecht, Förderung und Marktinstrumenten für mehr Energieeffizienz. „Der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz hat viele wichtige Maßnahmen beschrieben, die wir nun gemeinsam umsetzen und im ganzen Land zur Wirkung bringen müssen. Dabei kommt es auch darauf an, dass neue Instrumente wie auch die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden bundesweit weitgehend aus einem Guss sind“, so Kuhlmann.
Torsten Herdan, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, betonte unter anderem, wie wichtig die direkte Zusammenarbeit zwischen den Ministerien auf Bundes- und Länderebene und den in der geea organisierten Marktakteuren im Interesse einer stringenten Kommunikation sei. Aus diesem Grund engagiere sich der Bund auch in der gemeinsamen Kampagne „Die Hauswende“ und freue sich auf die Fortführung.
Helmfried Meinel, Amtsleiter im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg, regte eine kontinuierliche und systematische Abstimmung zwischen Bund und Ländern an, damit Förderung und Ordnungsrecht auf allen Ebenen zusammenpassen. Dr. Alexander Renner aus dem BMWi stellte den neuen gebäudeindividuellen Sanierungsfahrplan vor.
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